Nach dem Tod von Rolf Werner arrangierte die Witwe Sigrid Werner mit viel Liebe und Engagement ein Gedenkatelier in den Bansiner Arbeitsräumen des Künstlers. Seit 1991 führte sie selbst Besucher durch das Rolf-Werner-Gedenkatelier bis zu ihrem Lebensende 2014. Danach blieb das Museum geschlossen.

2025 zog der Künstlernachlass von Usedom nach Sachsen um. Mit der Eröffnung des neuen Rolf-Werner-Museums im September 2025 in Bretnig-Großröhrsdorf bei Dresden ist das Werk von Rolf Werner wieder zu besichtigen. Die Betreiber des privat geführten Museums haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Bedeutung des Künstlers herauszustellen, mit einer umfangreichen Ausstellung die schönsten und wichtigsten Werke seines Malerlebens zu zeigen.

Nach 11 Jahren Unsichtbarkeit des Werkes kann die Öffentlichkeit den friedlichen Bildern begegnen, die gemalten alltäglichen Geschichten, wie kleine Gedichte bewundern.

Die Genauigkeit des Malens, das juwelenhafte Leuchten der Farben machen die Wernerischen Erfindungen so kostbar. Kleine Schätze, die einen Rahmen brauchen und beschützenswert sind.